Maximaler Spielspaß oder ein (Na)No Go? Das Test-Video zu Crysis 2 zeigt Stärken und Schwächen des Ego-Shooters von Electronic Arts und Crytek.
Im Test-Video zum Shooter Homefront für PC, Xbox 360 und PlayStation 3 wird erklärt, warum die Singleplayer-Kampagne ihr Geld nicht unbedingt wert ist, der Multiplayer-Modus aber einigen Spaß verspricht.
Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 19.04.2011 17:13
Hier ein Test über einen meiner lieblings Shooter, damals auf der PS2.
Das dank optionaler Sprachkommandos und klasse Spielbarkeit bei Kritikern wie Fans beliebte Socom: U.S. Navy Seals markierte 2002 den Beginn von Sonys Taktik-Shooter-Serie. Zwei PS2-Nachfolger und der Online-Ableger Socom: Confrontationvon 2009 folgten. Letzerer bietet zwar adäquate Multiplayer-Unterhaltung, alteingesessene Socom-Anhänger vermissten allerdings eine durchgehende Story-Kampagne mit zusammenhängenden Missionen. Wurde Confrontation noch von Slant Six Games entwickelt, legten bei Socom: Special Forces für PlayStation 3 wieder Zipper Interactive Hand an, die bereits die PS2-Spiele produziert haben. Gute Entscheidung, wie wir finden, denn die 14 Missionen umfassende Solokampagne bietet Spannung und Team-Taktik vom Feinsten.
Ihr schlüpft in der Kampagne in die Rolle des Special Ops-Commanders Cullen Grey – ein erfahrener Anführer, der schon in so ziemlichen allen Krisenherden auf diesem Planeten aktiv mitgekämpft hat. Diesmal verschlägt es den knallharten Haudegen nach Südostasien, wo er als Anführer eines fünfköpfigen NATO-Spezialtrupps für Recht und Ordnung sorgen soll. Denn hier droht eine blutige Revolution in Form einer Gruppierung namens Naga einen weltweiten Krieg auszulösen, was es natürlich zu verhindern gilt. Also scharrt Cullen vier tapfere Mitstreiter diverser Nationalitäten um sich. Team Blau übernimmt die groben Aufgaben und setzt sich aus den Deutschen Bernd »Kessler«, Spezialist für schwere Waffen, und Stefan »Beck«, seines Zeichen Sprengstoffmeister, zusammen. Team Gold stammt hingegen aus Korea und übernimmt während der Einsätze die Detailarbeit: »Chung« Kwan ist ein wahrer Erkundungsexperte und beweist sich im Entschärfen vom Bomben oder dem Decodieren komplizierter Signale, während Park Yoon-Hee, Spitzname »45«, als weibliches Solid Snake-Pendant vor allem in verdeckten Operationen glänzt. Ihr übernehmt die die direkte Kontrolle über Grey, den ihr aus der 3rd-Person-Ansicht seht, während die vier KI- Kameraden unabhängig agieren oder eure direkten Befehle entgegennehmen. So könnt ihr sie beispielsweise an eine bestimmte Position schicken oder sie auf konkrete Ziele ballern lassen. Außerhalb von Schusswechseln folgen sie euch und ahmen brav euer Verhalten nach. Wenn ihr geduckt schleicht, tun sie dies auch; rennt ihr hingegen durchs Areal, sprinten sie euch hinterher. Plant gewiefte Flankenangriffe oder lasst weit entfernte Scharfschützen von euren Teamkollegen eliminieren. Löblich: Bis zu drei Mitspieler können in die Kampagne einsteigen, die ihr dann via Splitscreen kooperativ meistert.
Socom: Special Forces spielt sich wieder ganz in der Tradition der PS2-Prequels. Also durchaus actionreich, aber immer mit einer großen Prise Team-Taktik abgeschmeckt. Cleveres Vorgehen im Team, das vorsichtige Heranpirschen von Deckung zu Deckung und knallharte Feuergefechte stehen auf dem Programm. Je nachdem, auf welchem der vier Schwierigkeitsgrade Leicht, Mittel, Schwer oder Elite (muss durch einmaliges Durchspielen freigeschaltet werden) ihr antretet, steckt ihr und euer Team mehr oder weniger Blei ein. Im Gegenzug benötigen die Feinde mit steigender Stufe mehr Treffer, um zu Boden zu gehen. Die Missionen sind streng linear aufgebaut, was teilweise etwas aufgesetzt wirkt, wenn ihr beispielsweise innerhalb eines Levels an unsichtbare Grenzen stoßt. Ihr klappert Wegpunkt für Wegpunkt ab, bekommt per Funk immer neue Missionsziele, erledigt schließlich eure Hauptaufgabe und tretet dann den Rückzug zum Eskortierungsgebiet an. Dafür sind die Einsätze angenehm abwechslungsreich inszeniert, wenn man ähnliche Levelziele so aber auch schon in anderen Spielen gesehen hat. Mal jagt ihr per C4-Sprengladung eine feindliche Flak in die Luft, dann wiederum ruft ihr auf Tastendruck Luftunterstützung und pulverisiert gegnerische Panzer. Oder ihr eskortiert einen Trupp Alliierte und müsst dabei zusehen, dass jedes Mitglied überlebt, sonst ist das Spiel vorbei. Dumm nur, wenn ihr dabei nicht nur von massig Nagas, sondern auch Helikoptern angegriffen werdet. Da ihr aber regelmäßig an Kontrollpunkten vorbei kommt, wo das Spiel automatisch speichert, hält sich der Frustfaktor trotz etlicher »Trial & Error«-Stellen in Grenzen.
Wo es in den meisten Missionen von Socom: Special Forces teils recht actionreich zur Sache geht, sind vier der 14 Levels reine Schleicheinsätze, in denen ihr die weibliche Heldin 45 steuert. In bester Solid Snake/Sam Fisher-Manier gilt es, so lautlos wie möglich zu agieren. Ein falscher Schritt oder ein Geräusch zu viel rufen sofort die Wachen auf den Plan. Also nutzt ihr den Schatten, robbt hinter Objekte oder kauert im Blattwerk, um euch unsichtbar für eure Gegner zu machen. Greift ihr zur schallgedämpften Waffe, dann sollte jeder (Kopf-)Schuss unbedingt sitzen. Werdet ihr doch mal entdeckt, seid ihr in der Regel dem Tod geweiht und werdet von den Wachposten gnadenlos niedergemetzelt. Es sei denn, ihr schafft es rechtzeitig in einen dunklen Rückzugswinkel, wo ihr abwartet, bis sich die Alarmanzeige wieder normalisiert hat – Metal Gear Solid & Co. lassen grüßen. Fiese Infrarotfallen, an denen ihr vorbei kriechen müsst, gehören noch zu den kleineren Problemen, mit denen sich 45 herumschlagen muss. Die teils wirklich kniffligen Schleichpassagen bestehen meist aus typischen Aufträgen wie dem Ausspionieren eines bestimmten Areals, der Manipulation technischer Feindanlagen oder dem Beschaffen wichtiger Informationen. Als Meisterin des lautlosen Von-Hinten-Kills aber kein Problem für die quirlige Koreanerin. Um keine Aufmerksamkeit zu wecken, solltet ihr die Leichen der Gegner an einem unauffälligen Plätzchen verstecken.
Die Künstliche Intelligenz, sowohl die eurer Teamkollegen als die der Feinde, ist insgesamt gut gelungen. Wo eure Mistreiter im Kampf sehr zuverlässig sind, automatisch flankieren und attackieren, heizen euch die Computerschergen schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad ordentlich ein. Meist zahlenmäßig überlegen und bis an die Zähne bewaffnet, bleibt euch selten Zeit zum Verschnaufen. Eure Widersacher verfolgen euch, ziehen sich zurück und verstecken sich hinter Objekten. Wollt ihr auf Nummer sicher gehen, versucht ihr jeden Feind möglichst mit einem gezielten Headshot auszuschalten. In den Schleichmissionen fällt allerdings negativ auf, dass ihr euch teils unbehelligt in der Nähe eines Wachposten im Schatten postieren könnt, euer offenbar nachtblinder Gegner aber nur wenige Meter neben euch steht und euch eigentlich sehen müsste. Kurz noch ein paar Worte zu eurer Ausrüstung: Zwar müsst ihr in Socom: Special Forces ohne fahrbare Untersätze auskommen, eine reichhaltige Waffenpalette nebst diverser Garantentypen (Rauch-, Blend-, Splittergranaten etc,) sowie sammelbare Modifikationen wie Schalldämpfer oder größere Munitionshalter entschädigen aber dafür. Je zwei Waffen und Granaten stehen euch während der Missionen zur Verfügung, darunter diverse Sturm-, Scharfschützen und Maschinengewehre, aber auch Raketenwerfer oder Schrotflinte. Nutzt ihr die Move-Steuerung, freut ihr euch nach kurzer Eingewöhnungszeit über intuitives Zielen, fixes Ausführen von Nahkampfangriffen und eine direktere Kontrolle über eure Teambefehle. Wer sich nicht mit der Bewegungssteuerung via Move-Controller anfreunden kann, muss sich aber keine Sorgen machen – auch mit dem PS3-Pad spielt sich das neue Socom einwandfrei.
In punkto Präsentation haben sich die Entwickler von Zipper Interactive bei Socom: Special Forces sichtbar Mühe gegeben. Die Levels bieten reichlich Abwechslung und schicken euch an die unterschiedlichsten Schauplätze. Schicke Cutscenes leiten jede Mission ein und nach Beendigung in den nächsten Einsatz über. Die einzelnen Charaktere sind zwar nicht wahnsinnig tiefgründig, passen aber gut in die Story. Bei der Grafik können sich neben den gelungenen Animationen vor allem die tollen Lichteffekte und die satten Explosionen sehen lassen. Etwa, wenn ihr das obligatorische Benzinfass in die Luft jagt und damit ganze Gegnergrüppchen auf einmal über den Jordan schickt. Überhaupt ist auf dem Bildschirm immer was los: Da fliegen Blend- und Rauchgranaten umher, ihr werdet überraschend aus der Luft attackiert oder von Gegnern mit Raketenwerfern oder stationären MGs beharkt. Steckt ihr zu viele Treffer ein, färbt sich der Bildschirm rot vor Blutspritzern. Dann heißt es schnell in Deckung gehen und ausharren, bis sich euer Lebenssaft wieder regeneriert hat. Die Schauplätze selbst sind ebenfalls sehr schön anzusehen. Ob ihr eine moderne asiatische Stadt infiltriert, durch Flora und Fauna kriecht, euch wilde Straßenschlachten liefert oder bei Regen den spiegelnden Boden bewundert, optisch bietet Socom: Special Forces jede Menge. Die deutsche Sprachausgabe, gepaart mit den asiatischen Kommentaren der Nagas, hinkt der guten Grafik kaum nach, allerdings sind nicht alle Stimmen optimal gewählt worden. Der Soundrack wiederum passt wunderbar zum Geschehen und spielt je nach Situation aufpeitschend oder ruhig auf.
Fazit: Sensationelle Neuerungen bietet der neueste Socom-Teil – abgesehen von der guten Move-Steuerung – nicht. Die Missionsziele hat man so oder so ähnlich schon in etlichen anderen Taktik- und Ego-Shootern gesehen, die Waffensysteme sind klassisch, und auch das prima funktionierende Team-Feature existiert in dieser Form schon seit den PS2-Teilen. Dafür haben die Jungs von Zipper Interactive eine von Anfang bis zum Abspann spannend inszenierte Solokampagne auf die Beine gestellt, die dank überraschender Story-Wendungen, einem ausgewogenen Mix aus Brachial-Action und Schleicheinsätzen und der teils furiosen Präsentation kaum Wünsche offen lässt. Mich stören zwar etwas die strikte Linearität und das Abklappern vorgegebener Wegpunkte. Und auch die Tatsache, dass meine Spielfigur zwar Springen, sich aber nicht abrollen kann, ist nicht ganz nachvollziehbar. Davon abgesehen bekommt ihr einen hervorragend spielbaren und professionell gemachten Taktik-Shooter für euer Geld.
Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 13.04.2011 15:47
Beschreibung: Mit Mortal Kombat 9 geht die berühmt-berüchtigte Beat‘em-Up-Serie in die nunmehr neunte Runde – zählt man außerhalb der eigentlichen Reihe erschienene Ableger hinzu, ist es sogar der zwölfte Teil. Die Handlung des Prügelspiels setzt nach dem 2006 erschienen Vorgänger Mortal Kombat - Armageddon an und damit in demselben Zeitraum, in dem die Klassiker Mortal Kombat 1, 2 und 3 spielen. Kämpfer Raiden sendet dabei kurz vor seinem Tod durch Shao Khan eine Nachricht an sich selbst in die Vergangenheit, um eben diesen doch noch zu verhindern. An diesem Punkt, dem Ende des ersten Mortal Kombat Titels aus dem Jahr 1992, startet Mortal Kombat 9 und erzählt die Geschichte der beiden folgenden Titel der Reihe nach – allerdings so, wie sie ein Raiden erlebt, der um sein späteres Schicksal weiß. In Mortal Kombat 9 kehrt die Serie zu den klassischen, brutalen 2D-Kämpfen zurück, die sie berühmt gemacht haben. Die Optik ist trotzdem modern gehalten, denn eine räumliche Kameraführung verleiht den zweidimensional ausgetragenen Gefechten trotzdem einen 3D-Look. Neben den berüchtigten Fatality-Moves gibt es mit den X-Ray-Moves neue Brutalitäten in Mortal Kombat 9: Bei diesen Attacken zeigt eine Innenansicht des Gegners die erlittenen Knochenbrüche und Organverletzungen. Neben einem umfangreichen Storymodus, in dessen Verlauf der Spieler in die Rolle mehrerer Kämpfer schlüpfen kann, stehen auch in Mortal Kombat 9 die klassischen Kämpfe 1 gegen 1 im Vordergrund. Diese können gegen den Computer, sowie lokal und online gegen Mitspieler ausgetragen werden. Unter den verschiedenen Mehrspieler-Modi bietet sich dabei auch die Möglichkeit zu TagTeam-Kämpfen. Wer noch unsicher ist, diese Fakten helfen bei der Orientierung: Der Releasetermin steht schon fest: Ab dem 21.04.2011 darf die PS3-Edition von Mortal Kombat 9 gezockt werden. Übrigens: 69 News sind schon für die PS3-Version verfasst worden.
Von der Optik kann der Spieler sich in der Spieleradar-Datenbank überzeugen. Diese bietet derzeit 14 Screenshots von der PS3-Version. Bereits 36 Videos sind in der passenden Sektion zu finden.
Wer die PS3-Version von Mortal Kombat 9 anspielt bekommt einen guten Eindruck von den Fähigkeiten der Entwickler von NetherRealm Studios. Die Vermarktung des Titels in der PS3-Version liegt in den Händen von Warner Bros. Interactive.
One last thing: Nach der klassischen Version von Mortal Kombat 9 ist nun die Sonderedition Mortal Kombat 9 - Kollector's Edition erhältlich (PS3).
Steckbrief: "Mortal Kombat 9" ist der Nachfolger des Spieletitels "Mortal Kombat vs. DC Universe". Die PS3-Version wird voraussichtlich am 21.04.2011 erscheinen. Das PS3-Spiel ist der Vorgänger von "Mortal Kombat 10". Zu diesem Spiel existiert eine Sonderedition namens "Mortal Kombat 9 - Kollector's Edition". Das PS3-Actionspiel vom Entwickler NetherRealm Studios belegt den 954. Platz in der PS3-Toplist.
Genre: "Mortal Kombat 9" ist zusätzlich zum Ober-Genre Actionspiel mit den folgenden Begriffen versehen worden: Prügelspiel, Comic/Manga.
Gruß Fabian
Geschrieben von Roteroktoberkill um 07.04.2011 19:56
Crysis 2 entführt den Spieler in ein zerstörtes New York der nahen Zukunft. Die Aliens, hier heißen sie "Ceph", haben die US-Metropole überfallen und dort ein tödliches Virus freigesetzt, das die Bevölkerung langsam dahinsiechen lässt. Hier beginnt die etwas trashige Geschichte, die ein paar Jahre nach dem ersten Crysis angesiedelt ist: Der Soldat Alcatraz, neuer Held des Spiels, erhält anfangs einen mächtigen Nanosuit, mit dem er die Alien-Invasion aufhalten soll. Dieser futuristische Ganzkörperanzug steht im Zentrum der Sci-Fi-Story und stellt das verbindende Element beider Crysis-Spiele dar. In Rückblenden erfährt man nämlich, was nach dem offenen Ende des ersten Teils geschah und welche Rolle der Anzug dabei spielte. Das ist lobenswert, wirkt aber auch etwas bemüht – ohne den markanten Nanosuit könnte Crysis 2 auch ein völlig eigenständiges Spiel sein. Das neue Design der Aliens untermauert diesen Verdacht: Die Viecher, die nun in mechanischen Hüllen stecken, aufrecht gehen und wild um sich feuern, erinnern mehr an Soldaten als an die tintenfischartigen Biester des ersten Crysis.
Crysis 2 bietet eine sehr gute und rund 10 Stunden lange Einzelspielerkampagne - das ist schön, genügt vielen Spielern aber nicht, um den vollen Kaufpreis hinzublättern. Daher die Entwarnung: Crysis 2 bietet auch einen motivierenden Mehrspielermodus, der zwar mit Innovationen geizt, dafür aber ganz einfach Spaß macht. Für die Entwicklung des Multiplayerparts hat Crytek sogar ein eigenes Entwicklerteam beauftragt: Der Mehrspielermodus wurde von dem Studio Crytek UK entwickelt, das zuvor unter dem Namen Free Radical (Time Splitters-Serie) bekannt war.
Von Call of Duty inspiriert:
Der Multiplayer von Crysis 2 unterscheidet sich stark von dem Vorgängerspiel Crysis Wars. Hier gibt's keine riesigen Maps, keine Fahrzeuge und leider auch keinen Power Struggle-Modus mehr. Stattdessen hat sich Crytek deutlich von Call of Duty inspirieren lassen, auch wenn Crysis 2 weitaus mehr Taktik bietet als die Activision-Konkurrenz. Was Crysis 2 allerdings völlig fehlt, ist ein umfangreiches Zerstörungssystem, wie man es aus Bad Company 2 kennt.
Für Teamspieler:
Nicht wundern: Auf der Packungsrückseite des Spiels ist der Mehrspielermodus für maximal 12 Spieler angegeben. Das ist falsch, in Wahrheit sind bis zu 16 Spieler pro Match möglich. Um den Mehrspielermodus von Crysis 2 richtig genießen zu können, sollte man sich klar machen, dass fünf der sechs Spielmodi auf Teamwork ausgelegt sind - Absprachen und Gruppentaktiken sind für den Einstieg zwar nicht notwendig, führen aber längerfristig zum Erfolg. Der Nanosuit: Taktik und Bewegungsfreiheit Der ganze Spielablauf dreht sich um die Energiereserven des Anzugs, Man ist gezwungen, seine Fähigkeiten so geschickt einzusetzen, dass man nicht im falschen Moment ohne Energie dasteht. Unsichtbarkeit ist eine der wichtigsten Nanosuit-Funktionen: Getarnt an Gegner anschleichen, einem feindlichen Team ausweichen, Verteidiger auskundschaften, tödliche Nahkampfangriffe durchführen und einiges mehr - wer so spielen möchte, kann das tun. Der Panzerungsmodus kommt hingegen immer dann zum Einsatz, wenn ein Feuergefecht entsteht, denn damit hat man deutlich größere Überlebenschancen. Der ständige Wechsel zwischen Unsichtbarkeit und Panzerung ist Pflicht, um in Crysis 2 Spaß zu haben!
Besonders cool: In Crysis 2 darf man nicht nur hoch springen und blitzschnell lossprinten, sondern man kann sich auch an hochgelegenen Kanten, Geländern und Plattformen raufziehen - alle Maps sind so designt, dass man diese ungewohnte Bewegungsfreiheit oft und sinnvoll nutzen kann. Ebenfalls praktisch: Im Rennen braucht man nur die Ducken-Taste drücken, schon rutscht die Spielfigur über den Boden. So kann man beispielsweise flink einem Scharfschützen entwischen, da man ein deutlich schwierigeres Ziel abgibt. Oder aber man rutscht einfach wild ballernd auf einen überraschten Gegner zu, der dann meist keine Chance hat, den Angriff abzuwehren. Kein Wunder also, dass wir während unseres Tests mehr und mehr Spieler sahen, die das praktische Rutsch-Feature zu schätzen lernten. Auch sehr nützlich: Auf Knopfdruck schaltet man einen Wärmescanner ein, so dass man auch getarnte Feinde leichter ausmachen kann - gerade auf dunklen Maps ein sinnvolles Feature.
Killstreaks in Crysis 2: Das Killstreak-System hat sich Crytek von Call of Duty abgeschaut. Besiegte Gegner hinterlassen Erkennungsmarken, die man aufsammeln muss, um Unterstützungsboni freizuschalten. Sechs dieser Boni gibt es; welche man nutzen kann, hängt von der gewählten Map ab. Für drei gesammelte Marken kann man beispielsweise ein Radar-Upgrade aktivieren, das auch getarnte Feinde auf der Minikarte anzeigt. Das hat den Vorteil, dass die Spieler so ständig in Bewegung bleiben und auch mal eine gute Schutzposition verlassen müssen, um die Marken aufzusammeln. Doch wer als Scharfschütze spielen möchte, braucht sich nicht benachteiligt fühlen: Speziell für Sniper gibt es ein freischaltbares Extra (die sogenannten "Perks"), dank dem man die Erkennungsmarken bei einem Kill automatisch gutgeschrieben bekommt. Perks und Upgrades:
Die Perks hat Crytek - es wundert nicht - ebenfalls gelungen bei Call of Duty abgekupfert.Nach jedem Match erhalten die Spieler Erfahrungspunkte, dank denen sie in drei verschiedenen Disziplinen aufsteigen: Energie, Tarnung und Panzerung. Für jeden höheren Rang werden weitere Perks freigeschaltet. Zwischen den Matches darf sich der Spieler so einen Soldaten nach Maß gestalten: Wer gerne schleicht, der kann sich Schrittschalldämpfer und Energiesparmodule installieren, wer jedoch lieber drauflosballert, findet dafür Panzerungsboni und Rückstoßdämpfer im Angebot. Auch werden im Laufe der Spielzeit neue Waffen und Modifikationen freigeschaltet, so dass man ein Maschinengewehr etwa mit einer neuen Zielhilfe aufrüsten oder einem Projektor verbessern darf. Letzterer erstellt ein Hologram des Spielers, das automatisch losläuft und das Feuer der Gegner auf sich zieht - Shooter-Fans fühlen sich hier an einen gewissen Holoduke erinnert.
Gute Kartenauswahl:
Der Umfang des Mehrspielermodus geht absolut in Ordnung: 13 Maps sind derzeit enthalten, weitere Karten hat Crytek bereits als DLC angekündigt. Die Auswahl ist gelungen: Klar aufgebaute Maps wie etwa "Leuchtturm" zwingen die Spieler dazu, auf engem Raum zu agieren und Deckungen geschickt auszunutzen, um Scharfschützen zu entgehen. Andere Maps wie "Abgeschossener Vogel" setzen hingegen auf einen schönen Mix aus engen Innenräumen und offenen Außenarealen. Klasse: Die meisten Karten bieten viele Möglichkeiten, um springend und kletternd hochgelegene Ebenen zu erreichen, wo sich oft ein besseres Schussfeld bietet. Bewegungsfreiheit und taktische Möglichkeiten zeichnen daher den Mehrspielermodus von Crysis 2 aus. An taktisch wichtigen Positionen sind oft auch stationäre Geschütze angebracht, die man - Nanosuit sei Dank - aus der Verankerung rupfen kann, so dass man kurzzeitig eine sehr mächtige, aber auch träge Waffe in die Schlacht führen kann. Etwas schade allerdings: Crysis 2 bietet keinerlei Bot-Unterstützung - wer die teils komplex aufgebauten Karten kennenlernen will, muss dies im hektischen Spielbetrieb tun.
Gruss Fabian
Geschrieben von Roteroktoberkill um 29.03.2011 17:01
Der Nanosuit Als Alcatraz wieder zu sich kommt, ist die Welt eine andere. Nicht nur, dass New York zwischenzeitlich Ziel einer großangelegten Attacke der geheimnisvollen Ceph geworden ist, Alcatraz trägt plötzlich auch noch den Nanosuit.
Der vom Kampf gegen die Invasoren schwer gezeichnete Prophet hat den Wunderanzug während Alcatraz’ Besinnungslosigkeit an den jungen Marine abgegeben, das alte Schlachtross macht die Arena frei für die nächste Generation. Dadurch verknüpft Crysis 2 den packenden Story-Einstieg geschickt mit dem unvermeidbaren Tutorial: Weil weder Alcatraz noch der Spieler weiß, was der Nanosuit so alles kann, bekommen jetzt beide eine Probefahrt.
Die Superklamotte verfügt über zwei Modi: Panzerung und Tarnfeld. Ersteres erhöht unsere Schadensresistenz, letzteres macht uns nahezu unsichtbar und erlaubt uns, Gegner von hinten mit nur einer Nahkampfattacke zu erledigen. Beide Funktionen verbrauchen Energie, die sich aber recht schnell regeneriert.
Der Stärke- und der Tempomodus aus dem Vorgänger wurden in Crysis 2 gestrichen, trotzdem kann Alcatraz immer noch blitzschnell laufen, sehr hoch springen oder schwere Gegenstände werfen. Allerdings kostet auch das Strom. Während wir im ersten Crysis die vier Nanosuit-Modi über ein Radialmenü steuern mussten, reichen für Crysis 2 zwei Tasten für Panzerung und Tarnfeld aus (standardmäßig Q und E). Damit lässt sich der Anzug viel intuitiver bedienen als im Vorgänger. Außerdem ist der neue Nanosuit wendiger geworden. Wenn wir hinter einem Objekt kauern, reicht ein Druck auf die Zielen-Taste, und schon lehnt sich Alcatraz unserer Mausbewegung folgend aus der Deckung. Cool!
Gruss Fabian
Geschrieben von Roteroktoberkill um 29.03.2011 17:00
Hi Leute nachdem ich schon mal den Teaser zu dem Kinofilm eingestellt hatte, hier nun der erste Spieletest dazu.
Der Film World Invasion: Battle Los Angeles kommt hierzulande erst Mitte April in die Kinos. Auf Xbox Live Arcade kann aber schon jetzt die dazugehörige Versoftung konsumiert werden. Wir haben uns der Alien-Invasion gestellt und waren überrascht, wie schnell die außerirdischen Streitkräfte bezwungen waren...
Blitzkrieg der Doofen
Auch wenn weltweit außerirdische Invasoren einfallen, tobt die erbittertste Schlacht im Herzen Los Angeles', wo man mit einem kleinen Team amerikanischer Soldaten zum entscheidenden Gegenschlag ausholt. Wer jetzt auf fetzige Koop-Action hofft, kann diese Hoffnung gleich wieder begraben. Statt zusammen mit Freunden den Aliens die Stirn zu bieten, muss man mit nahezu nutzlosen KI-Kameraden vorlieb nehmen, deren Waffen vermutlich mit Platzpatronen gefüllt sind. Video: Trauriger Rekord: Das Spiel ist kürzer als die Filmvorlage.Müsste man ihnen nicht hin und wieder Rückendeckung geben, während sie gescriptete Aktionen ausführen, würde man ihre Anwesenheit kaum bemerken.
Doch auch die immer gleichen Gegner sind nicht besonders helle, verharren stoisch auf ihren Positionen oder pendeln unbeirrt zwischen zwei Punkten - egal, ob man auf sie feuert oder nicht. So ballert man sich quasi im Alleingang durch völlig lineare Levelschläuche von Gegnerpulk zu Gegnerpulk bzw. Script-Ereignis zu Script-Ereignis und nach weniger als einer Stunde ist die von ein paar UFOs und Walkern flankierte Alien-Invasion auch schon zurückgeschlagen - enttäuschend...
Wer nun glaubt, dass der Mehrspielermodus mehr zu bieten hat, wird wohl noch enttäuschter sein, denn einen solchen gibt es nicht. Man kann lediglich den Schwierigkeitsgrad ändern und die Kampagne ein weiteres mal angehen, um sein Ranking zu verbessern, noch ausstehende Erfolge zu kassieren und Extras wie Artworks, Making-of-Videos oder ein paar Modifikationen freizuschalten. Selbst wer gleich zu Beginn den höchsten der drei Schwierigkeitsgrade gemeistert hat, muss nochmals auf mittlerer und leichter Stufe ran, um damit verbundene Erfolge und Extras zu erlangen, sofern man denn wert darauf legt.
Einmal reicht
Beim ersten Mal kann man der geradlinigen Alien-Hatz einen gewissen Unterhaltungswert ja nicht einmal absprechen. Die Steuerung geht gut von der Hand, die verwüsteten Straßenzüge LAs können sich teils durchaus sehen lassen und weitere Zerstörungen sorgen, wenn auch fast ausschließlich gescriptet, ebenfalls für Stimmung. Wer einen entsprechenden Fernseher besitzt, kann sogar in stereoskopischem 3D spielen. Man kann auch die Stick-Empfindlichkeit regulieren, die Y-Achse invertieren oder eine Zielhilfe zuschalten. Ein aktives Deckungssystem wird hingegen nicht angeboten und das, was man manuell zerstören darf, ist strikt vorgegeben: Während PKWs bei Beschuss explodieren, bersten bei Bussen nicht einmal die Scheiben - Stupider Ballerexpress: Auch wenn's teils ordentlich kracht, die Kampagne ist viel zu kurz, die KI grenzwertig und die Story-Inszenierung lachhaft. selbst wenn man mit der Panzerfaust drauf hält...
Das Waffenarsenal ist jedoch sehr bescheiden: Neben Sturmgewehr und Handgranaten, gibt es als Zweitwaffe entweder ein Scharfschützengewehr ohne Zoomstufen oder eine Panzerfaust. Nahkampfmanöver sind tabu. Dafür darf man gelegentlich einen überhitzungsresistenten Geschützturm bemannen und ungehemmt drauf los ballern. Doch auch für tragbare Waffen gibt es an jeder Ecke unerschöpfliche Munitionsdepots. Zudem passiert man alle paar Meter einen automatischen Speicherpunkt und wer angeschlagen ist, braucht einfach nur ein paar Sekunden aus der Schusslinie zu bleiben, um wieder vollends zu genesen.
Bleibende Schäden trägt man höchstens von der wirklich unterirdischen Story-Inszenierung in Comic-Form davon. Bereits das mit billig eingearbeiteten Fotos durchzogene Intro lässt hier Böses erahnen und auch später werden die Einspielungen nicht weniger peinlich, die deutsch untertitelten Dialoge nicht weniger dämlich. Der Filmvorlage wird man damit wohl kaum gerecht, aktuellen Shooter-Ansprüchen noch weniger. Wem knapp eine Stunde unkompliziertes 08/15-Kawumm zehn Euro wert ist, kommt aber vermutlich auf seine Kosten.
Fazit:
Viele sind enttäuscht, dass die Einzelspielerkampagne von Homefront bereits nach ein paar Stunden vorbei ist. Doch Battle: Los Angeles unterbietet dies mit links. Es dauert keine Stunde, bis die Alien-Invasion mit einer Handvoll Waffen zurückgeschlagen und das Spiel zu Ende ist. Okay, die Anschaffungskosten fallen mit knapp zehn Euro natürlich deutlich geringer aus. Trotzdem ist es bitter, dass selbst die Filmvorlage länger dauert und man nicht einmal einen Mehrspielermodus serviert bekommt, um noch etwas Beschäftigung für sein Geld zu bekommen. Das einzige, was man tun kann, ist, den Schwierigkeitsgrad zu ändern und die Außerirdischen durch exakt dieselben Schlauchabschnitte nochmals aus der Stadt zu jagen, um ein paar schnöde Extras freizuschalten, zusätzliche Erfolge einzuheimsen oder in den Online-Ranglisten aufzusteigen. Die Motivation dazu hält sich aufgrund der strikten Linearität, lachhaften Präsentation und dämlichen KI jedoch in Grenzen, auch wenn es teils ordentlich rummst - mit geeignetem Fernseher sogar in stereoskopischem 3D.
Ich werde das Spiel sicher nicht kaufen, aber ins Kino um mir den Film anzusehen gehe ich 100 pro.
Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 24.03.2011 15:28
Hi Leute, SirHenry90 hat hier einen kleinen Spielbericht zur Homefrontkampage verfasst. Darunter ein kleiner Einblick von mir zum Multiplayer: So, für alle die sich nicht sicher sind bei dem Spiel, mal ein kleiner Testbericht meinerseits (Dieser bezieht sich bisher nur auf den Singel Player und 1 Std Multigame): Zum Anfang kümmere ich mich um die Geschichte, die im Spiel wiedergegeben wird: Amerika, China und Russland verlieren ihre Weltmacht, Nord-&Südkorea verbinden sich (unter Gewalt) und nach einigem Hin-und Her gibt´s eine Invasion der Koreaner in Amerika. Und das in guten 14 Jahren "Zukunft". Wie Unwahrscheinlich dies ist, muss man nicht erläutern. Solange kein Atomkrieg herrscht, dürfte dies nicht passieren, und wenn, dann gibt´s eh nix mehr auf dieser Welt, was es sich zu leben lohnt.
Zu den Personen: Im Spiel selber erfährt man eigentlich garnix über die Charaktere. Es gibt den Anführer Boon, den aggressiven Connor, die Kämpferin Rianna und einen übergelaufenen Koreaner. Und das war´s auch schon über die Personen. Man selber spielt einen, anscheinend, stummen Piloten namens Jacobs. Info´s über die Personen an sich bekommt man eher anhand von den Testberichten, im Spiel selber reden die Leute garnix, Jacobs am wenigsten. Warum, Wieso, Weshalb man das alles mit ihm macht, stört ihn anscheinend nicht. Denn man selber ballert am liebsten auf die Koreanischen Truppen, anstatt sich mal für die Befreiung zu Bedanken.
Zum Spiel: Im Spiel selber gibt es einige Passagen, die einem etwas fraglich vorkommen. So zum Beispiel die endlosen Horden feindlicher "Patroullien", die man niedermähen muss zum weiterkommen. Soviele Soladeten, die man tötet, können theoretisch garkeine Besatzung für den eigenen Wohnort überbleiben. Ebenfalls kurios ist der Automatische Schützenpanzer "Goliath". Ziemlich ruckig fährt dieser durchs Spiel, schießt automatisch auf Gegner und zerstört mit Raketen, wofür man selber das Zielgerät hat, leichte Panzer und Truppen. Allerdings bringt das MG absolut nix, da der Goliath lustig in der Welt herumfährt und kaum Feinde trifft, obwohl für genügend Nachschub ordentlich gesorgt wurde.
Grafik/Sound: Die Personen im Spiel haben, leider, etwas Comichafte Gesichtszüge. Ebenso Fernansichten von der Stadt. Diese kommen einem vor wie eine künstliche Welt von Walt Disney. Beim Sound wurde ebenfalls gespart. So gibt es einige Szenen, z.B. wo ein großes Laster vor einem hält, und man nicht das RL übliche Quietschen der Bremsen vernimmt. Stirbt man an der Stelle und erlebt dasselbe nochmal, bremst der LKW auf einmal Lautstark. Schon komisch diese Sache...
Einen großen Bruder hat das Spiel schon, denn es gibt wie im Call of Duty Single Modus, verschieden Spielvarianten. Zum Beispiel dazu ein "Scharfschützen" Level. Dort schleicht man, ziemlich Lautstark, neben den Feinden her. Unentdeckt zu bleiben ist dort anscheinend nur möglich, weil man nicht schießt. Und wenn man schießt, ist das Schallgedämpfte Scharfschützengewehr fast genauso Laut wie ein MG.
Waffen: Große Waffenauswahl hat man schon, wenn man sie findet. MG´s, Großkalibrige Sturmgewehre findet man in den Leveln verteilt. Das Scharfschützengewehr bekommt man nur im oben besagten Level. Munition bekommt man leider kaum, es sei denn man läuft über dieselbe Waffe. Selbes Kaliber, andere Waffe = neue Munition?-> Fehlanzeige. Wenn Mun. leer ist, muss man sich die neue Waffe schnappen, bevor man elendig lange sucht nach neue Munition.
Ende: !!!!BUMM!!!!! Quasi kann man mit dem Wort das Ende beschreiben. Man Erobert die Golden Gate Bridge, und der "beste" Freund Connor rennt mit einer Leuchtrakete zu den feindlichen Panzern, die dann durch die Luftwaffe zerstört werden. Das ist das Ende, genauso abprupt wie das Spiel angefangen hat, hörte es auch schon wieder auf. Zwar lässt das Ende soviel offen, das es definitiv eine Vortsetzung geben wird (Hoffentlich guckt man sich dann etwas mehr von der Konkurrenz ab), aber ob diese nach diesem Single Modus Desaster noch gekauft wird, nun....Nord-&Südkorea haben sich ja auch verbündet ! Wer weiß was noch kommt.
Im Großen und Ganzen ist der Single Player Modus schlecht gemacht. Zwar gab´s das Vorbild CoD, aber da hat man sich anscheinend nicht viel abgeguckt. So sehe ich das Spiel. Multi-Player, wie gesagt habe ich nicht viel gespielt, kann deswegen nicht zuviel zu sagen. Das oben ist meine Meinung, vielleicht hab ich mir ein paar Passagen bei einem anderen Bericht abgeschaut, aber sonst ist das da oben MEINE Meinung.
gez. SirHenry90
illustriert und bearbeitet von TeamBerlin-Britz ____________________________________________________________________________________________________________
Danke für den Bericht, so sehe ich das eigentlich auch, die Kampagne ist der absolute Müll . Den Multiplayer hingegen finde ich schon Klasse, der macht aber erst richtig Spass, wenn mann mit ein paar Leuten zusammen zockt und sich absprechen kann. Was besonders wichtig ist, wenn man ein Fahrzeug bedienen will. Da kann es schon mal sein, das man alleine im Panzer oder Humvee sitzt . Noch schlimmer ist, wenn man mit 3 Leuten im Panzer sitzt und jeder gerade macht was er so denkt, oder als Schütze im Humvee sitzt und der Fahrer ohne Sinn und Verstand mit einem spazieren fährt . Also Multi am besten mit Freunden oder Panzer fahren lassen.
Was wirklich gut gemacht ist, wenn man Respawnt fliegt man quasi von oben ein, wie mit einem Fallschirm. Der Vorteil ist das man sich in diesen Sekunden, ein kurzes Bild über das Kampfgeschehen machen kann . Die Waffenauswahl lässt fast keine Wünsche offen, aber es gibt erhebliche Unterschiede beim Waffenhandling. Manche Waffen verziehen dermassen Stark, das man aufpassen muss sich kein Loch in die Wohnzimmerdecke zu schiessen. Ein Highlight sind natürlich die unterschiedlichsten Fahrzeuge, die man steuern fliegen fahren kann. Das Gameplay ist gut und man bewegt sich flüssig durch die Maps, die schön animiert sind. Die Grafik des Multi ist um längen besser als die der Kampagne. Ein ausgereiftes System an Waffenverbesserungen und sinnvollen Perks, die noch halbwegs glaubhaft sind, runden den guten Eindruck des Multi ab . Wenn man im Spiel ist läuft alles flüssig ohne Lags ab, nur beim einwählen kann es manchmal zu verzögerungen kommen. Da laut THQ, wegen der unerwarteten hohen Nachfrage am Multi, die Server ein wenig überlastet sind. Hier hat THQ aber schon Verbesserungen angekündigt und will schnellst möglich zusätzliche Server schalten. Fazit: Das absolute Plus von Homefront ist ganz klar der Multiplayer, der Spiele wie MoH hinter sich lässt.
Gruss aus Berlin TeamBerlin-Britz
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 18.03.2011 01:51
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