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Darum geht es in Crysis 2


Crysis 2 entführt den Spieler in ein zerstörtes New York der nahen Zukunft. Die Aliens, hier heißen sie "Ceph", haben die US-Metropole überfallen und dort ein tödliches Virus freigesetzt, das die Bevölkerung langsam dahinsiechen lässt. Hier beginnt die etwas trashige Geschichte, die ein paar Jahre nach dem ersten Crysis angesiedelt ist: Der Soldat Alcatraz, neuer Held des Spiels, erhält anfangs einen mächtigen Nanosuit, mit dem er die Alien-Invasion aufhalten soll. Dieser futuristische Ganzkörperanzug steht im Zentrum der Sci-Fi-Story und stellt das verbindende Element beider Crysis-Spiele dar. In Rückblenden erfährt man nämlich, was nach dem offenen Ende des ersten Teils geschah und welche Rolle der Anzug dabei spielte. Das ist lobenswert, wirkt aber auch etwas bemüht – ohne den markanten Nanosuit könnte Crysis 2 auch ein völlig eigenständiges Spiel sein. Das neue Design der Aliens untermauert diesen Verdacht: Die Viecher, die nun in mechanischen Hüllen stecken, aufrecht gehen und wild um sich feuern, erinnern mehr an Soldaten als an die tintenfischartigen Biester des ersten Crysis.


Crysis 2 bietet eine sehr gute und rund 10 Stunden lange Einzelspielerkampagne - das ist schön, genügt vielen Spielern aber nicht, um den vollen Kaufpreis hinzublättern. Daher die Entwarnung: Crysis 2 bietet auch einen motivierenden Mehrspielermodus, der zwar mit Innovationen geizt, dafür aber ganz einfach Spaß macht. Für die Entwicklung des Multiplayerparts hat Crytek sogar ein eigenes Entwicklerteam beauftragt: Der Mehrspielermodus wurde von dem Studio Crytek UK entwickelt, das zuvor unter dem Namen Free Radical (Time Splitters-Serie) bekannt war.

Von Call of Duty inspiriert:

Der Multiplayer von Crysis 2 unterscheidet sich stark von dem Vorgängerspiel Crysis Wars. Hier gibt's keine riesigen Maps, keine Fahrzeuge und leider auch keinen Power Struggle-Modus mehr. Stattdessen hat sich Crytek deutlich von Call of Duty inspirieren lassen, auch wenn Crysis 2 weitaus mehr Taktik bietet als die Activision-Konkurrenz. Was Crysis 2 allerdings völlig fehlt, ist ein umfangreiches Zerstörungssystem, wie man es aus Bad Company 2 kennt.

Für Teamspieler:



Nicht wundern: Auf der Packungsrückseite des Spiels ist der Mehrspielermodus für maximal 12 Spieler angegeben. Das ist falsch, in Wahrheit sind bis zu 16 Spieler pro Match möglich. Um den Mehrspielermodus von Crysis 2 richtig genießen zu können, sollte man sich klar machen, dass fünf der sechs Spielmodi auf Teamwork ausgelegt sind - Absprachen und Gruppentaktiken sind für den Einstieg zwar nicht notwendig, führen aber längerfristig zum Erfolg.
Der Nanosuit: Taktik und Bewegungsfreiheit
Der ganze Spielablauf dreht sich um die Energiereserven des Anzugs, Man ist gezwungen, seine Fähigkeiten so geschickt einzusetzen, dass man nicht im falschen Moment ohne Energie dasteht.
Unsichtbarkeit ist eine der wichtigsten Nanosuit-Funktionen: Getarnt an Gegner anschleichen, einem feindlichen Team ausweichen, Verteidiger auskundschaften, tödliche Nahkampfangriffe durchführen und einiges mehr - wer so spielen möchte, kann das tun. Der Panzerungsmodus kommt hingegen immer dann zum Einsatz, wenn ein Feuergefecht entsteht, denn damit hat man deutlich größere Überlebenschancen. Der ständige Wechsel zwischen Unsichtbarkeit und Panzerung ist Pflicht, um in Crysis 2 Spaß zu haben!

Besonders cool: In Crysis 2 darf man nicht nur hoch springen und blitzschnell lossprinten, sondern man kann sich auch an hochgelegenen Kanten, Geländern und Plattformen raufziehen - alle Maps sind so designt, dass man diese ungewohnte Bewegungsfreiheit oft und sinnvoll nutzen kann. Ebenfalls praktisch: Im Rennen braucht man nur die Ducken-Taste drücken, schon rutscht die Spielfigur über den Boden. So kann man beispielsweise flink einem Scharfschützen entwischen, da man ein deutlich schwierigeres Ziel abgibt. Oder aber man rutscht einfach wild ballernd auf einen überraschten Gegner zu, der dann meist keine Chance hat, den Angriff abzuwehren. Kein Wunder also, dass wir während unseres Tests mehr und mehr Spieler sahen, die das praktische Rutsch-Feature zu schätzen lernten. Auch sehr nützlich: Auf Knopfdruck schaltet man einen Wärmescanner ein, so dass man auch getarnte Feinde leichter ausmachen kann - gerade auf dunklen Maps ein sinnvolles Feature.

Killstreaks in Crysis 2:
Das Killstreak-System hat sich Crytek von Call of Duty abgeschaut. Besiegte Gegner hinterlassen Erkennungsmarken, die man aufsammeln muss, um Unterstützungsboni freizuschalten. Sechs dieser Boni gibt es; welche man nutzen kann, hängt von der gewählten Map ab. Für drei gesammelte Marken kann man beispielsweise ein Radar-Upgrade aktivieren, das auch getarnte Feinde auf der Minikarte anzeigt. Das hat den Vorteil, dass die Spieler so ständig in Bewegung bleiben und auch mal eine gute Schutzposition verlassen müssen, um die Marken aufzusammeln. Doch wer als Scharfschütze spielen möchte, braucht sich nicht benachteiligt fühlen: Speziell für Sniper gibt es ein freischaltbares Extra (die sogenannten "Perks"), dank dem man die Erkennungsmarken bei einem Kill automatisch gutgeschrieben bekommt.

Perks und Upgrades:

Die Perks hat Crytek - es wundert nicht - ebenfalls gelungen bei Call of Duty abgekupfert.Nach jedem Match erhalten die Spieler Erfahrungspunkte, dank denen sie in drei verschiedenen Disziplinen aufsteigen: Energie, Tarnung und Panzerung. Für jeden höheren Rang werden weitere Perks freigeschaltet. Zwischen den Matches darf sich der Spieler so einen Soldaten nach Maß gestalten: Wer gerne schleicht, der kann sich Schrittschalldämpfer und Energiesparmodule installieren, wer jedoch lieber drauflosballert, findet dafür Panzerungsboni und Rückstoßdämpfer im Angebot. Auch werden im Laufe der Spielzeit neue Waffen und Modifikationen freigeschaltet, so dass man ein Maschinengewehr etwa mit einer neuen Zielhilfe aufrüsten oder einem Projektor verbessern darf. Letzterer erstellt ein Hologram des Spielers, das automatisch losläuft und das Feuer der Gegner auf sich zieht - Shooter-Fans fühlen sich hier an einen gewissen Holoduke erinnert.

Gute Kartenauswahl:

Der Umfang des Mehrspielermodus geht absolut in Ordnung: 13 Maps sind derzeit enthalten, weitere Karten hat Crytek bereits als DLC angekündigt. Die Auswahl ist gelungen: Klar aufgebaute Maps wie etwa "Leuchtturm" zwingen die Spieler dazu, auf engem Raum zu agieren und Deckungen geschickt auszunutzen, um Scharfschützen zu entgehen. Andere Maps wie "Abgeschossener Vogel" setzen hingegen auf einen schönen Mix aus engen Innenräumen und offenen Außenarealen. Klasse: Die meisten Karten bieten viele Möglichkeiten, um springend und kletternd hochgelegene Ebenen zu erreichen, wo sich oft ein besseres Schussfeld bietet. Bewegungsfreiheit und taktische Möglichkeiten zeichnen daher den Mehrspielermodus von Crysis 2 aus. An taktisch wichtigen Positionen sind oft auch stationäre Geschütze angebracht, die man - Nanosuit sei Dank - aus der Verankerung rupfen kann, so dass man kurzzeitig eine sehr mächtige, aber auch träge Waffe in die Schlacht führen kann.
Etwas schade allerdings: Crysis 2 bietet keinerlei Bot-Unterstützung - wer die teils komplex aufgebauten Karten kennenlernen will, muss dies im hektischen Spielbetrieb tun.

Gruss Fabian
Geschrieben von Roteroktoberkill um 29.03.2011 17:01
Der Nanosuit

Als Alcatraz wieder zu sich kommt, ist die Welt eine andere. Nicht nur, dass New York zwischenzeitlich Ziel einer großangelegten Attacke der geheimnisvollen Ceph geworden ist, Alcatraz trägt plötzlich auch noch den Nanosuit.

Der vom Kampf gegen die Invasoren schwer gezeichnete Prophet hat den Wunderanzug während Alcatraz’ Besinnungslosigkeit an den jungen Marine abgegeben, das alte Schlachtross macht die Arena frei für die nächste Generation. Dadurch verknüpft Crysis 2 den packenden Story-Einstieg geschickt mit dem unvermeidbaren Tutorial: Weil weder Alcatraz noch der Spieler weiß, was der Nanosuit so alles kann, bekommen jetzt beide eine Probefahrt.


Die Superklamotte verfügt über zwei Modi: Panzerung und Tarnfeld. Ersteres erhöht unsere Schadensresistenz, letzteres macht uns nahezu unsichtbar und erlaubt uns, Gegner von hinten mit nur einer Nahkampfattacke zu erledigen. Beide Funktionen verbrauchen Energie, die sich aber recht schnell regeneriert.

Der Stärke- und der Tempomodus aus dem Vorgänger wurden in Crysis 2 gestrichen, trotzdem kann Alcatraz immer noch blitzschnell laufen, sehr hoch springen oder schwere Gegenstände werfen. Allerdings kostet auch das Strom. Während wir im ersten Crysis die vier Nanosuit-Modi über ein Radialmenü steuern mussten, reichen für Crysis 2 zwei Tasten für Panzerung und Tarnfeld aus (standardmäßig Q und E). Damit lässt sich der Anzug viel intuitiver bedienen als im Vorgänger. Außerdem ist der neue Nanosuit wendiger geworden. Wenn wir hinter einem Objekt kauern, reicht ein Druck auf die Zielen-Taste, und schon lehnt sich Alcatraz unserer Mausbewegung folgend aus der Deckung. Cool!




Gruss Fabian
Geschrieben von Roteroktoberkill um 29.03.2011 17:00
Hi Leute nachdem ich schon mal den Teaser zu dem Kinofilm eingestellt hatte, hier nun der erste Spieletest dazu.

Der Film World Invasion: Battle Los Angeles kommt hierzulande erst Mitte April in die Kinos. Auf Xbox Live Arcade kann aber schon jetzt die dazugehörige Versoftung konsumiert werden. Wir haben uns der Alien-Invasion gestellt und waren überrascht, wie schnell die außerirdischen Streitkräfte bezwungen waren...



Blitzkrieg der Doofen

Auch wenn weltweit außerirdische Invasoren einfallen, tobt die erbittertste Schlacht im Herzen Los Angeles', wo man mit einem kleinen Team amerikanischer Soldaten zum entscheidenden Gegenschlag ausholt. Wer jetzt auf fetzige Koop-Action hofft, kann diese Hoffnung gleich wieder begraben. Statt zusammen mit Freunden den Aliens die Stirn zu bieten, muss man mit nahezu nutzlosen KI-Kameraden vorlieb nehmen, deren Waffen vermutlich mit Platzpatronen gefüllt sind.
Video: Trauriger Rekord: Das Spiel ist kürzer als die Filmvorlage.Müsste man ihnen nicht hin und wieder Rückendeckung geben, während sie gescriptete Aktionen ausführen, würde man ihre Anwesenheit kaum bemerken.

Doch auch die immer gleichen Gegner sind nicht besonders helle, verharren stoisch auf ihren Positionen oder pendeln unbeirrt zwischen zwei Punkten - egal, ob man auf sie feuert oder nicht. So ballert man sich quasi im Alleingang durch völlig lineare Levelschläuche von Gegnerpulk zu Gegnerpulk bzw. Script-Ereignis zu Script-Ereignis und nach weniger als einer Stunde ist die von ein paar UFOs und Walkern flankierte Alien-Invasion auch schon zurückgeschlagen - enttäuschend...



Wer nun glaubt, dass der Mehrspielermodus mehr zu bieten hat, wird wohl noch enttäuschter sein, denn einen solchen gibt es nicht. Man kann lediglich den Schwierigkeitsgrad ändern und die Kampagne ein weiteres mal angehen, um sein Ranking zu verbessern, noch ausstehende Erfolge zu kassieren und Extras wie Artworks, Making-of-Videos oder ein paar Modifikationen freizuschalten. Selbst wer gleich zu Beginn den höchsten der drei Schwierigkeitsgrade gemeistert hat, muss nochmals auf mittlerer und leichter Stufe ran, um damit verbundene Erfolge und Extras zu erlangen, sofern man denn wert darauf legt.



Einmal reicht

Beim ersten Mal kann man der geradlinigen Alien-Hatz einen gewissen Unterhaltungswert ja nicht einmal absprechen. Die Steuerung geht gut von der Hand, die verwüsteten Straßenzüge LAs können sich teils durchaus sehen lassen und weitere Zerstörungen sorgen, wenn auch fast ausschließlich gescriptet, ebenfalls für Stimmung. Wer einen entsprechenden Fernseher besitzt, kann sogar in stereoskopischem 3D spielen. Man kann auch die Stick-Empfindlichkeit regulieren, die Y-Achse invertieren oder eine Zielhilfe zuschalten. Ein aktives Deckungssystem wird hingegen nicht angeboten und das, was man manuell zerstören darf, ist strikt vorgegeben: Während PKWs bei Beschuss explodieren, bersten bei Bussen nicht einmal die Scheiben -
Stupider Ballerexpress: Auch wenn's teils ordentlich kracht, die Kampagne ist viel zu kurz, die KI grenzwertig und die Story-Inszenierung lachhaft.
selbst wenn man mit der Panzerfaust drauf hält...

Das Waffenarsenal ist jedoch sehr bescheiden: Neben Sturmgewehr und Handgranaten, gibt es als Zweitwaffe entweder ein Scharfschützengewehr ohne Zoomstufen oder eine Panzerfaust. Nahkampfmanöver sind tabu. Dafür darf man gelegentlich einen überhitzungsresistenten Geschützturm bemannen und ungehemmt drauf los ballern. Doch auch für tragbare Waffen gibt es an jeder Ecke unerschöpfliche Munitionsdepots. Zudem passiert man alle paar Meter einen automatischen Speicherpunkt und wer angeschlagen ist, braucht einfach nur ein paar Sekunden aus der Schusslinie zu bleiben, um wieder vollends zu genesen.

Bleibende Schäden trägt man höchstens von der wirklich unterirdischen Story-Inszenierung in Comic-Form davon. Bereits das mit billig eingearbeiteten Fotos durchzogene Intro lässt hier Böses erahnen und auch später werden die Einspielungen nicht weniger peinlich, die deutsch untertitelten Dialoge nicht weniger dämlich. Der Filmvorlage wird man damit wohl kaum gerecht, aktuellen Shooter-Ansprüchen noch weniger. Wem knapp eine Stunde unkompliziertes 08/15-Kawumm zehn Euro wert ist, kommt aber vermutlich auf seine Kosten.



Fazit:

Viele sind enttäuscht, dass die Einzelspielerkampagne von Homefront bereits nach ein paar Stunden vorbei ist. Doch Battle: Los Angeles unterbietet dies mit links. Es dauert keine Stunde, bis die Alien-Invasion mit einer Handvoll Waffen zurückgeschlagen und das Spiel zu Ende ist. Okay, die Anschaffungskosten fallen mit knapp zehn Euro natürlich deutlich geringer aus. Trotzdem ist es bitter, dass selbst die Filmvorlage länger dauert und man nicht einmal einen Mehrspielermodus serviert bekommt, um noch etwas Beschäftigung für sein Geld zu bekommen. Das einzige, was man tun kann, ist, den Schwierigkeitsgrad zu ändern und die Außerirdischen durch exakt dieselben Schlauchabschnitte nochmals aus der Stadt zu jagen, um ein paar schnöde Extras freizuschalten, zusätzliche Erfolge einzuheimsen oder in den Online-Ranglisten aufzusteigen. Die Motivation dazu hält sich aufgrund der strikten Linearität, lachhaften Präsentation und dämlichen KI jedoch in Grenzen, auch wenn es teils ordentlich rummst - mit geeignetem Fernseher sogar in stereoskopischem 3D.

Ich werde das Spiel sicher nicht kaufen, aber ins Kino um mir den Film anzusehen gehe ich 100 pro.

Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 24.03.2011 15:28
Hallo Leute,
schaut mal was ich hier gefunden habe.

Der Nanosuit aus Crysis 2 hat im Kampf durchaus seine Vorteile, schließlich kann man sich im Stile eine Predators völlig unsichtbar machen. Ein Kurzfilm mit realen Schauspielern zeigt, ob ein Kämpfer aus Black Ops in einem Deathmatch dennoch bestehen kann.

Was wäre wenn? Wie es ausgehen könnte, wenn ein echter Nanosuit-Kämpfer gegen einen Soldat aus dem Black Ops-Universum antreten würde, zeigt das unten angeführte Video, das auf der einen Seite recht witzig gemacht ist, jedoch auch ein wenig CGI-Blut verspritzt. Aufgrund der gezeigten Brutalität sollten demzufolge Jugendliche unter 18 Jahren die Finger von dem besagten Video lassen. Allen anderen sei das mit realen Schauspielern ausgestattete Filmchen wärmstens zu empfehlen.

Wer am Ende gewinnt, der Protagonist aus Call of Duty Black Ops oder der Nanosuit-Träger, verraten wir an dieser Stelle natürlich nicht. Seht am besten selbst, da das Video auch nicht all zu lang ausfällt.



Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 20.03.2011 10:44
Infinity Ward hat für die PS3-Fassung von Call of Duty: Modern Warfare 2 bereits am 8. März 2011 einen dringend notwendigen Sicherheitspatch veröffentlicht, der es Hackern und Cheater erschweren sollte, das Spiel zu manipulieren. Laut Robert Bowling konnte man die Situation durchaus verbessern. Dennoch gibt es noch andere Bereich, die man sich vornehmen will.



Für den PC und die Xbox 360 soll auch noch ein passender Patch erscheinen, während in der PlayStation 3-Version ebenalls weitere Sicherheitslücken geschlossen werden. Wann genau die Patches erscheinen, wurde zwar nicht genannt, die Entwicklung ist allerdings schon abgeschlossen, weswegen es nicht mehr lange dauern kann. Weiterhin will man auch die Sicherheit in Call of Duty 4: Modern Warfare verbessern.

Gruss aus Berlin
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 19.03.2011 14:03
Hi Leute,
SirHenry90 hat hier einen kleinen Spielbericht zur Homefrontkampage verfasst. Darunter ein kleiner Einblick von mir zum Multiplayer:
So, für alle die sich nicht sicher sind bei dem Spiel, mal ein kleiner Testbericht meinerseits (Dieser bezieht sich bisher nur auf den Singel Player und 1 Std Multigame):
Zum Anfang kümmere ich mich um die Geschichte, die im Spiel wiedergegeben wird:
Amerika, China und Russland verlieren ihre Weltmacht, Nord-&Südkorea verbinden sich (unter Gewalt) und nach einigem Hin-und Her gibt´s eine Invasion der Koreaner in Amerika. Und das in guten 14 Jahren "Zukunft". Wie Unwahrscheinlich dies ist, muss man nicht erläutern. Solange kein Atomkrieg herrscht, dürfte dies nicht passieren, und wenn, dann gibt´s eh nix mehr auf dieser Welt, was es sich zu leben lohnt.



Zu den Personen:
Im Spiel selber erfährt man eigentlich garnix über die Charaktere. Es gibt den Anführer Boon, den aggressiven Connor, die Kämpferin Rianna und einen übergelaufenen Koreaner. Und das war´s auch schon über die Personen. Man selber spielt einen, anscheinend, stummen Piloten namens Jacobs.
Info´s über die Personen an sich bekommt man eher anhand von den Testberichten, im Spiel selber reden die Leute garnix, Jacobs am wenigsten. Warum, Wieso, Weshalb man das alles mit ihm macht, stört ihn anscheinend nicht. Denn man selber ballert am liebsten auf die Koreanischen Truppen, anstatt sich mal für die Befreiung zu Bedanken.

Zum Spiel:
Im Spiel selber gibt es einige Passagen, die einem etwas fraglich vorkommen. So zum Beispiel die endlosen Horden feindlicher "Patroullien", die man niedermähen muss zum weiterkommen. Soviele Soladeten, die man tötet, können theoretisch garkeine Besatzung für den eigenen Wohnort überbleiben.
Ebenfalls kurios ist der Automatische Schützenpanzer "Goliath". Ziemlich ruckig fährt dieser durchs Spiel, schießt automatisch auf Gegner und zerstört mit Raketen, wofür man selber das Zielgerät hat, leichte Panzer und Truppen. Allerdings bringt das MG absolut nix, da der Goliath lustig in der Welt herumfährt und kaum Feinde trifft, obwohl für genügend Nachschub ordentlich gesorgt wurde.

Grafik/Sound:
Die Personen im Spiel haben, leider, etwas Comichafte Gesichtszüge. Ebenso Fernansichten von der Stadt. Diese kommen einem vor wie eine künstliche Welt von Walt Disney.
Beim Sound wurde ebenfalls gespart. So gibt es einige Szenen, z.B. wo ein großes Laster vor einem hält, und man nicht das RL übliche Quietschen der Bremsen vernimmt. Stirbt man an der Stelle und erlebt dasselbe nochmal, bremst der LKW auf einmal Lautstark. Schon komisch diese Sache...

Einen großen Bruder hat das Spiel schon, denn es gibt wie im Call of Duty Single Modus, verschieden Spielvarianten.
Zum Beispiel dazu ein "Scharfschützen" Level. Dort schleicht man, ziemlich Lautstark, neben den Feinden her. Unentdeckt zu bleiben ist dort anscheinend nur möglich, weil man nicht schießt.
Und wenn man schießt, ist das Schallgedämpfte Scharfschützengewehr fast genauso Laut wie ein MG.

Waffen:
Große Waffenauswahl hat man schon, wenn man sie findet.
MG´s, Großkalibrige Sturmgewehre findet man in den Leveln verteilt. Das Scharfschützengewehr bekommt man nur im oben besagten Level.
Munition bekommt man leider kaum, es sei denn man läuft über dieselbe Waffe. Selbes Kaliber, andere Waffe = neue Munition?-> Fehlanzeige. Wenn Mun. leer ist, muss man sich die neue Waffe schnappen, bevor man elendig lange sucht nach neue Munition.

Ende: !!!!BUMM!!!!!
Quasi kann man mit dem Wort das Ende beschreiben. Man Erobert die Golden Gate Bridge, und der "beste" Freund Connor rennt mit einer Leuchtrakete zu den feindlichen Panzern, die dann durch die Luftwaffe zerstört werden.
Das ist das Ende, genauso abprupt wie das Spiel angefangen hat, hörte es auch schon wieder auf.
Zwar lässt das Ende soviel offen, das es definitiv eine Vortsetzung geben wird (Hoffentlich guckt man sich dann etwas mehr von der Konkurrenz ab), aber ob diese nach diesem Single Modus Desaster noch gekauft wird, nun....Nord-&Südkorea haben sich ja auch verbündet ! Wer weiß was noch kommt.

Im Großen und Ganzen ist der Single Player Modus schlecht gemacht. Zwar gab´s das Vorbild CoD, aber da hat man sich anscheinend nicht viel abgeguckt.
So sehe ich das Spiel. Multi-Player, wie gesagt habe ich nicht viel gespielt, kann deswegen nicht zuviel zu sagen.
Das oben ist meine Meinung, vielleicht hab ich mir ein paar Passagen bei einem anderen Bericht abgeschaut, aber sonst ist das da oben MEINE Meinung.

gez. SirHenry90

illustriert und bearbeitet von TeamBerlin-Britz
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Danke für den Bericht,
so sehe ich das eigentlich auch, die Kampagne ist der absolute Müll . Den Multiplayer hingegen finde ich schon Klasse, der macht aber erst richtig Spass, wenn mann mit ein paar Leuten zusammen zockt und sich absprechen kann. Was besonders wichtig ist, wenn man ein Fahrzeug bedienen will. Da kann es schon mal sein, das man alleine im Panzer oder Humvee sitzt . Noch schlimmer ist, wenn man mit 3 Leuten im Panzer sitzt und jeder gerade macht was er so denkt, oder als Schütze im Humvee sitzt und der Fahrer ohne Sinn und Verstand mit einem spazieren fährt . Also Multi am besten mit Freunden oder Panzer fahren lassen.



Was wirklich gut gemacht ist, wenn man Respawnt fliegt man quasi von oben ein, wie mit einem Fallschirm. Der Vorteil ist das man sich in diesen Sekunden, ein kurzes Bild über das Kampfgeschehen machen kann .
Die Waffenauswahl lässt fast keine Wünsche offen, aber es gibt erhebliche Unterschiede beim Waffenhandling. Manche Waffen verziehen dermassen Stark, das man aufpassen muss sich kein Loch in die Wohnzimmerdecke zu schiessen. Ein Highlight sind natürlich die unterschiedlichsten Fahrzeuge, die man steuern fliegen fahren kann. Das Gameplay ist gut und man bewegt sich flüssig durch die Maps, die schön animiert sind. Die Grafik des Multi ist um längen besser als die der Kampagne. Ein ausgereiftes System an Waffenverbesserungen und sinnvollen Perks, die noch halbwegs glaubhaft sind, runden den guten Eindruck des Multi ab .
Wenn man im Spiel ist läuft alles flüssig ohne Lags ab, nur beim einwählen kann es manchmal zu verzögerungen kommen. Da laut THQ, wegen der unerwarteten hohen Nachfrage am Multi, die Server ein wenig überlastet sind. Hier hat THQ aber schon Verbesserungen angekündigt und will schnellst möglich zusätzliche Server schalten.
Fazit:
Das absolute Plus von Homefront ist ganz klar der Multiplayer, der Spiele wie MoH hinter sich lässt.

Gruss aus Berlin
TeamBerlin-Britz
Geschrieben von TeamBerlin-Britz um 18.03.2011 01:51
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